In der Schulbibliothek
Zuerst dachte ich ja, ich hätte Tomaten auf den Augen, meine überschäumende Fantasie würde mit mir durchgehen oder so etwas in dieser Richtung. Ich hatte gerade Pausenaufsicht in der Schulbibliothek. Viel los war nicht; die Schülerinnen und Schüler heutzutage interessieren sich ja mehr für Computer und Smartphones als für Bücher. Kein Wunder, dass die Schulleistungen allgemein zurückgehen!
Aber wenigstens einen Besucher schien ich zu haben in der Bibliothek. Ich konnte zwar nichts sehen, denn er musste irgendwo zwischen den Bücherreihen stecken, aber ich hörte ab und zu etwas wie seufzen. Es war ganz eindeutig ein Girl. Wahrscheinlich las sie gerade in einem der Bücher mit Herzschmerz und litt in Gedanken mit.
Das Seufzen hörte nicht auf; es wurde lauter und häufiger. Irgendwann wurde ich dann doch neugierig.
Auf leisen Sohlen schlich ich in die Richtung, aus der die Töne kamen. Und da fand ich sie dann, eine Schülerin aus der Abiturklasse, die ich gerade vor ein paar Wochen hatte ermahnen müssen, weil sie ihren 18. Geburtstag in der großen Pause damit gefeiert hatte, dass sie heimlich auf dem Mädchenklo eine Zigarette geraucht hatte.
Was ihr als 18-Jähriger zwar schon freigestellt ist – aber eben nicht in der Schule. Da ist das Rauchen strengstens verboten; auf dem Schulhof oder im Schulgebäude dürfen nicht einmal die Lehrer rauchen.
Ich hatte seitdem immer ein Auge auf dieses Mädchen; Ronja heißt sie. Bei ihr hatte ich irgendwie das Gefühl, dass sie mit dem Beginn ihrer Volljährigkeit noch mehr über die Stränge schlagen würde.
Und wie ich sehen konnte, hatte ich mich nicht getäuscht. Sie hockte da nämlich auf dem Boden zwischen zwei Reihen Büchern, vor sich nicht etwa ein Buch, sondern eines dieser schrecklich bunten Hefte, wie sie junge Mädchen gerne lesen – oder war das eher ein Heft für die Jungs?
Was sie außerdem noch tat, außer dem Lesen, das schien mir schon darauf hinzudeuten, dass es sich eher um ein erotisches Magazin handelte als um eine Girlie Zeitschrift. Sie hatte nämlich ihren Rock hochgeschoben und beide Hände tief zwischen ihren Schenkeln vergraben.
Was sie da machte, war klar; und ich war fassungslos – sie war dabei, es sich mitten in der Schulbibliothek zu besorgen! Was junge Mädchen heutzutage so alles treiben, das geht echt auf keine Kuhhaut!
Ich räusperte mich und versuchte, meiner Stimme einen festen, strengen Klang zu geben; obwohl ich zugeben muss, ich fühlte mich alles andere als fest und streng innerlich; eher maßlos erregt …
„Was machst du da?“, fragte ich energisch. Ronja sah zu mir auf. Sie war nicht einmal verlegen, und sie nahm auch nicht die Hände von ihrer Muschi, sondern sie machte einfach weiter. „Das sehen Sie doch“, erwiderte sie träge und schamlos, „ich masturbiere.“ Mir fehlten die Worte!
Das nutzte sie gleich aus, indem sie ganz unverschämt frech fragte: „Oder wollen Sie mir vielleicht helfen zu kommen?“ Sie stand auf, und dafür musste sie dann doch die Hände aus ihrem Schritt nehmen.
Ganz dicht vor mich stellte sie sich und sah zu mir auf. Dann streckte sie die Hand aus und fuhr mir mit dem Mittelfinger der rechten Hand direkt über den Reißverschluss meiner Hose. Es war ausgeschlossen, dass sie dabei etwas nicht merkte, was mir wahnsinnig peinlich war – ich war geil!
Ihr Mund verzog sich zu einem spöttischen Lächeln. „Lust dazu hätten Sie ja offensichtlich, wie ich sehe!“ Dabei legte sie nun die gesamte Handfläche gegen meinen harten Schwanz und begann, ihn zu reiben.
Ich keuchte, mein Herz hämmerte wie nach einem Marathonlauf, und meine Sicht verschwamm. Unter diesen Umständen war ich ein hilfloses Opfer für dieses Teen Girl. Ganz ungeniert kam sie nun noch näher und schmiegte sich an mich. Das war schon schlimm genug, aber es wurde noch schlimmer.
Sie zog mich auf den Boden, und ich hatte einfach nicht die Energie, mich zu wehren. Kaum saß oder vielmehr lag ich da, griff sie sich unter den Rock und hatte anschließend ihr Höschen in der Hand.
Dann machte sie mir ohne jede Scham und Hemmungen den Reißverschluss meiner Hose auf, zog mir die Hose über die Hüften – ich wehrte mich nicht dagegen, das muss ich mit tiefer Scham zu meiner Schande zugeben – und schwang sich auf mich. Mitten zwischen den Büchern fickte sie mich.
„Sehen Sie“, meinte sie am Schluss triumphierend, „das ist noch viel besser als Masturbieren!“ Während ich noch immer ganz erschöpft auf dem Boden zwischen den Regalen lag, zog sie sich ihr Höschen wieder an, dann nahm sie ihr Magazin auf und ging hinaus in die Pause.